Hymenoplastik

Bei der Hymenoplastik handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff zur Wiederherstellung oder Reparatur des Jungfernhäutchens.

cropped-favicon.png Hymenoplastik

Bei der Hymenoplastik handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff zur Wiederherstellung oder Reparatur des Jungfernhäutchens.

Das Jungfernhäutchen ist ein sehr dünnes Gewebe am Eingang der Vagina, das beim ersten Geschlechtsverkehr reißt. Die Hymenoplastik ist ein Eingriff, der aufgrund kultureller, religiöser oder sexueller Vorstellungen vom Patienten bevorzugt und vom Arzt gewünscht wird.

Der Eingriff kann unter örtlicher Betäubung unter Praxisbedingungen auf zwei verschiedene Arten durchgeführt werden: als permanente Hymennaht und als temporäre Hymennaht, je nach Wunsch des Patienten. Eine vorübergehende Jungfernhäutchentransplantation wird 3-4 Tage vor dem Geschlechtsverkehr durchgeführt, während eine dauerhafte Jungfernhäutchentransplantation mehr als 2 Monate nach dem Geschlechtsverkehr durchgeführt wird.

Permanente Eingriffe werden im Allgemeinen von Patienten bevorzugt, die in naher Zukunft keine Geschlechtsverkehrspläne haben oder deren Geschlechtsverkehrstermin in weiter Ferne liegt.

Vor der Operation werden die Punkte, auf die der Patient achten muss, besprochen, notwendige Informationen gegeben und mögliche Risiken erläutert. Bei dem Eingriff wird die Integrität des Jungfernhäutchens wiederhergestellt und versucht, die anatomische Integrität sicherzustellen, die nach dem Geschlechtsverkehr zu Blutungen führen kann.

Nach dem Eingriff wird der Patient nach einer Ruhezeit von 2-3 Stunden entlassen. Während des Genesungsprozesses wird dem Patienten ausführlich erklärt, was zu tun ist und was nicht, sowie Rezeptempfehlungen und Hygieneempfehlungen. Es sollte überprüft werden, ob die Reparatur des Jungfernhäutchens erfolgreich ist oder nicht. Der Patient sollte 1 Woche, 1 Monat und vor dem Geschlechtsverkehr zu einer Kontrolluntersuchung gerufen werden.